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Test: Mangrove Jack’s American Pale Ale (Brau-Kit)

Braukit im Test: Mangrove Jack's American Pale AleMangrove Jack's American Pale Ale

Mangrove Jack's American Pale Ale

Braukit im Test: Mangrove Jack's American Pale Ale

Brau-Kit im Test: Mangrove Jack's American Pale AleMangrove Jack's American Pale Ale (Brau-Kit-Inhalt)

Mangrove Jack's American Pale Ale (Brau-Kit-Inhalt)

Brau-Kit im Test: Mangrove Jack's American Pale Ale

Brau-Kit im Test: Mangrove Jack's American Pale AleMangrove Jack's American Pale Ale (Hefe-Zugabe)

Mangrove Jack's American Pale Ale (Hefe-Zugabe)

Brau-Kit im Test: Mangrove Jack's American Pale Ale

Biersüppchen anrühren, vergären und ab in den Kühlschrank. Schnell und einfach soll die Herstellung von Bier mit Malzextrakt funktionieren. Das hopfengestopfte Mangrove Jack’s American Pale Ale im Test.

Nach dem Mangrove Jack’s Cider-Kit ist es an der Zeit, nun auch mal ein Bier-Kit des neuseeländischen Extrakt-Herstellers zu testen. Die Wahl fiel dabei auf ein American Pale Ale, bei dem gegen Ende der Gärung mit Mosaic und Chinook hopfengestopft wird. Aber der Reihe nach.

Wie von der Mangrove Jacks Craft Series gewohnt, ist zum einen die Herstellung der 23 Liter Bier wirklich einfach, zudem ist praktisch alles, was man an Rohstoffen braucht, im 2.5 kg schweren Beutel enthalten. In diesem Fall sind das flüssiges Malzextrakt, Hefe (M15 Empire Ale) und ein kleines Beutelchen mit Aromahopfen (50 Gramm). Praktischerweise ist der Bitterhopfen im Malzextrakt bereits enthalten. Zu finden ist alles in zwei getrennten Innenbeuteln, in dem neben den Rohstoffen auch die Anleitung zu finden ist. Was noch fehlt, ist lediglich 1 kg Glukose oder der zusätzlich erhältliche „Pure Malt Enhancer“ mit noch einmal 1.2 kg flüssigem Malzextrakt.

Sirup mit Hopfen

Wer noch nie gebraut hat und noch kein Equipment hat, kann sich ein Startpaket kaufen, bei dem der Gäreimer, ein Rührlöffel, ein Kronenverkorker inkl. Kronenkorken, eine Flaschenbürste und ein Reinigungsmittel mit dabei sind. Gemacht wird das Bier anschliessend vom Prinzip her fast wie Sirup oder ein Pulverkaffee: 3 Liter Wasser aufkochen und mit dem Extrakt sowie der Glukose oder dem zusätzlichen Malzextrakt verrühren, anschliessend mit kaltem Wasser bis auf 23 Liter auffüllen. Hefe einrühren, Deckel und Garröhrchen drauf – fertig. Jetzt muss nur noch abgewartet werden, bis das Ganze vergärt ist. Bis zu diesem Punkt ist das Vorgehen sicher für jeden Anfänger nachvollziehbar.

Brauen heisst natürlich auch, dass die Gärung verfolgt werden muss. Nur so weiss man mit Sicherheit, wann diese abgeschlossen ist. Auf dem Beutel ist praktischerweise der angepeilte Restextrakt angegeben. In den letzten drei Tagen der Hauptgärung wird noch der Aromahopfen eingestreut, nach frühestens 10 Tagen bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 Grad sollte die Gärung abgeschlossen sein. Danach geht’s in die Flaschengärung (ca. zwei Wochen), anschliessend für mindestens eine Woche in den Kühlschrank.

Fazit

Für rund CHF 25 erhält man eine schnelle, unkomplizierte Möglichkeit, um 23 Liter eines gut schmeckenden Pale Ales zu produzieren – nach rund 45 Minuten hatte ich alles im Gärbehälter, nach frühestens fünf Wochen kann man den ersten Schluck riskieren. Das Ganze etwas länger zu lagern, verbessert jedoch deutlich den Geschmack.

Brauanfänger investieren am besten in ein Start-Set und kommen nicht umhin, sich mit dem Thema Gärung auseinanderzusetzen. Inklusive Flaschen und Bierspindel liegen hier die Einstiegskosten für die erste Bier-Produktion bei rund CHF 130. Danach hat man aber alles, um später weitere Biere (oder auch mal einen Cider) aus Extrakt herzustellen.

Weitere Informationen und Produkte:

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