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Ich braue dann mal Bier - Prost und Fazit

Mit dem Braumeister von Speidel soll jeder auf einfache Weise sein Bier brauen können. Nach dem ersten Brauversuch im Herbst kann nun auch das erste Eigenbräu verkostet werden. Ob dieser Versuch erfolgreich war? Ein kurzes Fazit im letzten Teil der Blog-Serie.

Wie in den vorangegangenen Beiträgen beschrieben, ist es relativ einfach, mit Speidels Braumeister in den eigenen vier Wänden selbst ein erstes Bier zu brauen. Vor allem die Temperaturführung während des Brauprozesses lässt sich quasi automatisieren und das integrierte Malzrohr ist eine tolle Sache. Natürlich kommt man nicht umhin, sich trotzdem mit der Materie auseinanderzusetzen. Sei es mit rechtlichen Fragen wie bspw. der Biersteuer, Themen wie Hygiene und Zubehör oder dem Brauprozess an sich und der Gärführung.

Nun ist es also soweit und ich halt mein erstes eigenes, selbst gemachtes Bier in Händen. Genauer ein India Pale Ale nach einer Speidel-Rezeptur. Schliesslich sollte es ja nichts Schwieriges sein, darum auch diese Standardrezeptur. Alle Produktionsschritte haben geklappt und der edle Tropfen wartet darauf, degustiert zu werden: Die Schaumkonsistenz und -menge ist sehr gut, die leichte Trübung sowie das satte Amber sind sehr ansprechend. Auch der Hopfenduft in der Nase ist vielversprechend. Es folgt der erste Schluck, der zugleich etwas Stolz macht. Geschmacklich kein Überflieger, aber solides Mittelmass – ich bin ganz zufrieden. Damit ist aber gleichzeitig auch der Startschuss gefallen, um weitere, ausgefeiltere Biere zu brauen. Prost und auf ein Neues!

Fazit

Der Braumeister hat mich als Anfänger solide und einfach durch den Brauprozess und zu einem ansprechenden Resultat gebracht. Die Anlage ist ihren Preis sicher wert und macht es einfacher, reproduzierbare Biere zu kreieren. Die Technik ist durchdacht und die Verarbeitung des Geräts solide.

Was das Brauen an sich angeht: Eine gute Vorbereitung ist das A und O erspart unnötigen Stress, wenn man nicht plötzlich noch etwas suchen muss. Ebenfalls nicht vergessen werden darf, dass das Hopfenkochen viel Dampf generiert, der irgendwo hin muss, falls er sich nicht an den Wänden und der Decke niederschlagen soll.

Inzwischen habe ich zusätzlich noch einen zweiten Gärtank und weitere Flaschen gekauft, damit ich verschiedene Bierstile produzieren und lagern kann. Und nicht zuletzt kommt man nicht umhin, sich früher oder später einen grösseren Kühlschrank zu kaufen – denn irgendwo müssen die ganzen neuen Kreationen kühl gestellt werden.

Danke - und weitere Informationen

 

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