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Brauerei CULINA-BRÄU

Brauerei CULINA-BRÄU

Fakten rund um die Brauerei

578

2014

Dölf Huber

Biere

Chrottepösche - Bier

Alkoholgehalt: 5%

Naturtrübes helles Bier mit Löwenzahn-Aroma. Noten von Zitronengras; leichte Restsüsse mit Zitrusnoten. Subtile Schärfe im Abgang.

Zusammensetzung: reines Wasser, Gerstenmalz, Grut (Taraxacum, Humulus) obergärige Hefe. Naturtrüb und ungefiltert in der Flasche vergoren. Nachreifung möglich.

Demeter feat. Bacchus, Red Storm

Alkoholgehalt: 4.9%

In früheren Jahrhunderten wurden Bier und Wein nicht so streng auseinandergehalten wie heute. Damals war Weinbier das hochgeschätzte Getränk der Damen am Wiener Kaiserhof. Wegen diverser Gegebenheiten, (z.B. der Mythos um das Reinheitsgebot von 1516) werden heute nur noch vereinzelt Frucht- und Kräuter-Biere gebraut.

Craft-Bier Brauer Dölf Huber lässt diese Hybrid-Tradition wieder aufleben und
nimmt Sie gerne mit auf eine vielversprechende Geschmacksreise...

Grut-Bier ante MDXVI

Alkoholgehalt: 5.1%

Bier und der Einsatz von Gewürzen und Kräutern hat eine lange Tradition und ist wegen diverser Gegebenheiten (z.B. der Mythos um das Reinheitsgebot) heutzutage nur noch in der Heimbrauszene, wie auch vereinzelt in der kommerziellen Bierindustrie u.a. in Belgien und den U.S.A. anzutreffen.

Die Grut, Gruit (Mischung aus Kräutern) eines Brauers im 16. und 17. Jahrhundert enthielt eine breite Palette an Pflanzen: teure asiatische Gewürze für die, die es sich leisten konnten (Ingwer, Gewürznelken, Galgant, Zimt, Muskat und sogar indische Lorbeerblätter), billigere Importe (Paradieskörner, Koriander, Süßholz) und einheimische Kräuter für weniger finanzstarke Kunden (Fenchel, Pfefferminze, Wacholder, Rosmarin und Gagel). Dabei wurde dem Bier nicht nur Geschmack gegeben, sondern auch die Haltbarkeit verbessert.

Aufgrund von archäologischen Funden im Gebiet der Rheinmündung kann angenommen werden, dass Gagel dort bereits zur Zeit Christi Geburt zum Bierbrauen verwendet wurde. Die erste Erwähnung des Gruts als Bierzutat, damals noch unter seiner lateinischen Bezeichnung materia cervisiae, geht auf das Jahr 974 zurück, als der römisch-deutsche Kaiser Otto II. per Erlass die Grutrechte, das heisst das Recht des Handels mit Grut, an die Kirche von Lüttich übertrug. Die Bezeichnung „Grut“ wurde erstmals im Jahr 999 erwähnt, als der römisch-deutsche Kaiser Otto III. der Martinuskirche in Utrecht das Grutrecht schenkte.

Hausbrauer Dölf Huber lässt diese Grut-Tradition wieder aufleben und nimmt sie gerne mit auf eine vielversprechende Geschmacksreise noch vor 1516…

Bei der Herstellung dieses Urbieres habe ich mich eines ganz einfachen Brauhandwerkes bedient. Als Mengenmass galt die 'Hand voll' sowie das Litermass. Bei der Temperaturfühlung ist mir zu Gute gekommen, dass ich bei den vorherigen Brauprozessen (mit Temperaturkontrolle) auch öfters auf die Oberfläche des Sudwassers, der Maische sowie der kochenden Würze geachtet habe. Nun konnte ich mich auf diese Gegebenheiten einstellen und einen einfachen Maischeprozess einleiten. Denn ich musste ja davon ausgehen, dass jenes Haus-Bier nicht in einem mehrstufigen Infusionsverfahren mit einigen Temperatur-Rasten und 4-7° Grad Unterschied gebraut wurde.

Auch nahm ich an, dass das Mälzen des Korns eher dunkel ausfiel. So habe ich meine Malz-Mischung im Backofen nachgeröstet, um einen etwas rauchigeren Geschmack herbeizuführen.

Die meisten Grut-Zutaten sind aus gut geführten Bioläden. Ausser dem Myrica gale, dem Gagelstrauch... diese Pflanzen habe ich im Frühjahr 2014 aus dem Küstengebiet Norddeutschlands bezogen und den Sommer durch gehätschelt. Im Herbst durfte ich dann die Gagel-Früchtchen ernten und endlich damit ein Grutbier brauen.

Und nun bleibt mir nur die Hoffnung: Dass Ihnen mein Urbier schmeckt und der Gagelstrauch wieder nachwächst...

Hallobeer Pumpkin Ale (Kürbis-Bier)

Alkoholgehalt: 5.2%

Der Kürbis ist ein beliebtes Herbstgemüse - er lässt sich backen, braten, pürieren und last but not least zu Bier vergären. Zurückverfolgen lassen sich Rezepte der Siedler aus Amerika. Weil es damals wenig bis kein Getreide gab, wurde das Bier mit Kürbispüree gebraut.

Hausbrauer Dölf Huber lässt diese Kürbis-Tradition auch in der Schweiz aufleben und nimmt Sie gerne mit auf eine vielversprechende Geschmacksreise...

Obergäriges Craftbeer aus Muscat- Kürbis.

Holunderblüten - Bier

Alkoholgehalt: 4.9%

Hellblond-oranges Bier mit einem massiven und lang anhaltenden weissen Schaum. Sauberes und feines Aroma von Holunderblüten, blumig und mit leichter Zitronensäure. Mittlerer Körper, saftig und mit einer anständigen Säure. Abgang; ziemlich trocken und langer charmanter Nachgeschmack von Kernobst und Holunderblüten.

Huusbier '33

Alkoholgehalt: 5.1%

Unser Huusbier '33 ist ein feines, dunkles Altbier und doch ganz jung…

Der Name „Alt“ bezeichnet ein Bier nach alter, traditioneller Brauart. Eine häufige, jedoch falsche Annahme zur Namensherkunft ist der Bezug zum lateinischen altus, was in manchen Quellen im Zusammenhang mit Bier, mit hoch, oben, übersetzt wird. Das soll auf die Brauweise mit obergäriger Hefe hinweisen.

Huusbier nach alter Braukunst mit viel Liebe und von Hand hergestellt.

Johanni-Nuss-Bier

Alkoholgehalt: 5%

Naturtrübes braunes Bier mit einem lang anhaltenden beigen Schaum. Frisch, mit nussigem Aroma und einem Hauch von Unterholz und Tannennadeln; mittlerer Körper, clean und lecker im Gaumen; leichte Süsse, bodenständig und ausgeglichen. Abgang lang und ziemlich trocken, nussig.

Johanninüsse sind unreife, grüne Baumnüsse welche zB. für Nocino verwendet werden. Diese dürfen nur bis zum Johannitag am 21. Juni geerntet werden.

Weihnachtsbier

Alkoholgehalt: 5.1%

Das 'Neunerlei Gewürz' ist eine traditionelle Gewürzmischung für Lebkuchen. Hintergrund dieser Gewürzmischung ist die Symbolik, dass neun Gewürze für ein vollendetes Lobpreis Gottes stehen. Damit soll einerseits auf die Trinität, anderseits auf die drei Elemente Erde, Luft und Wasser sowie auf die Dreiheit Himmel, Erde und Hölle verwiesen werden.
Die genaue Zusammensetzung der neun Gewürze ... und mehr, ist
ein gut gehütetes Geheimnis.

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