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Test: Mangrove Jack’s Blueberry Cider (Brau-/Cider-Kit)

Mangrove Jack's Blueberry Cider PouchMangrove Jack's Blueberry Cider Pouch

Mangrove Jack's Blueberry Cider Pouch

Inhalt Mangrove Jack's Blueberry Cider PouchInhalt Mangrove Jack's Blueberry Cider Pouch

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(Fast) alles, was es für den Blueberry Cider braucht.

Wasser aufkochen, Konzentrat hinzufügen, umrühren, fertig! So in etwa stelle ich mir die Herstellung von Cider mit einem Konzentrat-Kit vor. Wie einfach oder schwierig es wirklich ist, lest ihr im Test.

Um es vorweg zu nehmen: Die Herstellung eines Ciders mit einem der Mangrove Jacks Craft Series Kit ist wirklich einfach. Praktisch alles, was man an Rohstoffen braucht, ist in einem 2.3 kg schweren Beutel enthalten. In diesem Fall sind das Fruchtkonzentrat, Hefe, unvergärbarer Zucker, um die Süsse einzustellen, sowie ein kleines Beutelchen Aroma. Was noch fehlt, ist lediglich 1 kg Dextrose oder normaler Haushaltszucker. Gut gelöst: Der Extrakt-Beutel hat einen getrennten Innenbeutel, in dem neben den Rohstoffen auch die Anleitung zu finden ist.

Fast wie Instant-Kaffee

Wer noch nie gebraut hat und noch kein Equipment hat, kann sich ein Startpaket kaufen, bei dem der Gäreimer, ein Rührlöffel, ein Kronenverkorker inkl. Kronenkorken, eine Flaschenbürste und ein Reinigungsmittel mit dabei sind. Gemacht wird der Cider anschliessend fast wie ein Pulverkaffee: 3 Liter Wasser aufkochen und mit dem Extrakt sowie dem Zucker verrühren, anschliessend mit kaltem Wasser bis auf 23 Liter auffüllen. Gewünschte Süsse festlegen, Temperatur bestimmen und die Hefe einrühren – fertig. Jetzt muss nur noch abgewartet werden, bis das Ganze vergärt ist. Bis dahin ist das Vorgehen für jeden Anfänger nachvollziehbar und auch einfach zu handhaben.

Wer schon mal gebraut hat, weiss natürlich, dass man nun die Gärung verfolgen muss –  damit man weiss, wann diese abgeschlossen ist. Auf dem Beutel ist praktischerweise der angepeilte Restextrakt angegeben. Nach frühestens 6 Tagen bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 Grad sollte die Sache soweit sein. Nun folgt die Beigabe eines passenden Aromas, noch einmal eine Wartezeit von 24 Stunden und dann kann der Cider für die Flaschengärung (ca. 5 Tage) abgefüllt werden.

Fazit

Wer bereits Bier braut und somit einen Gärbehälter, Flaschen oder Kegs sowie eine Bierspindel besitzt, bekommt für rund CHF 30 eine schnelle, unkomplizierte Möglichkeit, einen erstaunlich gut schmeckenden Cider zu produzieren – nach rund 40 Minuten hatte ich alles im Gärbehälter, nach frühestens zwei Wochen kann man bereits den ersten Schluck riskieren. Das Ganze etwas länger zu lagern, verbessert aber deutlich den Geschmack.

Brauanfänger investieren am besten in ein Anfänger-Set und kommen nicht umhin, sich etwas in das Thema Gärung einzulesen. Inklusive Flaschen und Bierspindel liegen hier die Einstiegskosten für die erste Cider-Produktion bei rund CHF 136. Danach hat man aber alles, um später beispielsweise auch mal ein Bier aus Malzextrakt herzustellen.

Weitere Informationen und Produkte:

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